Container für Gipsabfälle

Container für Gipsabfälle

Egal, ob Sie neu bauen, umbauen oder einfach nur renovieren - meistens fallen dabei auch jede Menge Gipsabfälle an. Diese müssen natürlich anschließend fachgerecht und im Einklang mit dem österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) entsorgt werden. Bei Gips kann das allerdings durchaus problematisch sein. Gipsabfälle enthalten nämlich durchweg Sulfate, die nichts im herkömmlichen Bauabfall zu suchen haben und dort auch nicht zugelassen werden. Gips lässt sich dummerweise auch nicht thermisch verwerten, also beispielsweise in einem Müllkraftwerk verbrennen. Zum Glück kann Gips aber mittlerweile vollständig wiederverwertet werden. Aus Gipsabfällen lassen sich beispielsweise neue Gipsbauplatten herstellen. Selbst die Wiederverwertung der mit dem Gips verbundenen Papieranteile ist zwischenzeitlich bis zu einem gewissen Grad möglich. Die Entsorgung von Gipsabfällen in Österreich ist daher auch relativ kostengünstig.

Sortenreine Entsorgung wichtig

Allerdings sollte die Abfälle dafür möglichst sortenrein angeliefert werden. Am besten geschieht dies mittels eines Containerdienstes. Ein separater Container, der ausschließlich für Gipsabfälle gedacht ist, ist dabei die beste Lösung - erst recht natürlich, weil Gipsabfälle häufig in sehr großen Mengen anfallen. Gips kann übrigens in den verschiedensten Baumaterialien enthalten sein. Um eine hohe Sortenreinheit gewährleisten zu können, sollte man sich deshalb den anfallenden Müll genau anschauen und entsprechend sortieren.

Wo kommt Gips vor und was gehört sonst zu Gipsabfällen?

Gips steckt beispielsweise in:
    - Gipskartonplatten bzw. Gipswänden (häufig auch einfach nur als Rigips-Platten bezeichnet)
    - anderen Trockenbauelementen.
Darüber hinaus gehören auch
    - Baugips
    - Baukalk
    - Gipsformteile wie etwa Säulen oder Dekoelemente sowie
    - Gipsputz
in den Container für Gipsabfälle. Kleinere Gipsabfälle dürfen übrigens auf gar keinen Fall einfach nur im Mistkübel oder der Abfalltonne entsorgt werden. Sie sind dafür auch viel zu schade. Sie sollten grundsätzlich darauf achten, möglichst nur Gipsabfälle in einem Container zu entsorgen. Eventuelle Verbundstoffe haben darin nichts zu suchen. Eine große Sorgfalt beim Sortieren spart Zeit, Geld und vermeidet möglichen Ärger.

Am besten einen Container für Gipsabfälle mieten

Bei Bau- und Renovierungsarbeiten sind Container das beste Mittel, um die anfallenden Abfälle richtig entsorgen zu können. Das gilt natürlich erst recht für Gipsabfälle. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Sie beauftragen einen Containerdienst, der Ihnen dann einen oder auch mehrere Container zu einem vorher festgelegten Termin vor die Tür oder in den Garten stellt. Dort bleibt er dann so lange, bis er vollständig gefüllt ist oder ganz einfach von Ihnen nicht mehr benötigt wird. Anschließend holt ihn der Containerdienst nach Absprache mit Ihnen wieder ab und entsorgt den Müll fachgerecht nach den Vorgaben des AWG. Unkomplizierter geht es kaum noch.

Sprechen Sie Ihren Containerdienst an

Ihr Containerdienst ist dabei auch Ihr kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Abfallentsorgung auf Ihrer Baustelle. Er berät Sie gerne und gibt Ihnen wertvolle Tipps für eine reibungslose Mülltrennung. Die Kosten berechnen sich aus verschiedenen Faktoren heraus. Dazu zählen die anfallende Menge, die Mietdauer des Containers und nicht zuletzt auch die Art des Abfalls. Selbstverständlich erfahren Sie von Ihrem Containerdienst vorab alle Preise. Es kann übrigens vorkommen, dass Ihr Containerdienst keinen speziellen Container für Gipsabfälle anbieten kann. Sie sollten ihn dennoch auf die Thematik ansprechen. In den allermeisten Fällen findet sich dafür eine Lösung und Sie bekommen alles aus einer Hand. Lassen Sie sich doch ganz einfach mal beraten.

Ihre Fragen zur Entsorgung beantwortet gerne unser Entsorgungspartner vor Ort. Dort können Sie auch Ihre

Kosten und Preise für Abfallcontainer einsehen

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