Asbestabfall
Asbestabfall
Container für Asbestabfall
Asbestabfall gehört sicherlich mit zu den problematischsten Abfallarten. Kein Wunder: Mittlerweile weiß man, dass Asbest erhebliche Beeinträchtigungen für die Gesundheit bis hin zu Krebserkrankungen verursachen kann. Lange Zeit jedoch wurde völlig unbedenklich mit dem gefährlichen Material hantiert. Noch bis in die 1980er Jahre hinein hat man es in einer Vielzahl von Baustoffen verwendet. Grund dafür waren bestimmte Eigenschaften des Materials. So ließ sich Asbest beispielsweise zur Wärmedämmung einsetzen. Es ist außerdem hitze- und säurebeständig. Asbest steckt beispielsweise in alten Fassadenverkleidungen, in Eternitplatten und Welleternitplatten, in Blumenkästen aus Eternit sowie in Heizungsverkleidungen, Rohren und Sanitärwänden. Es kann sogar vorkommen, dass asbesthaltiges Material in Lüftungskanälen verbaut oder in den Estrich eingearbeitet wurde. Werden Wohnungen bzw. Gebäude heute saniert, ersetzt man in der Regel die Baustoffe mit Asbest durch asbestfreie. Das Problem dabei ist natürlich, dass die asbesthaltigen Materialien fachgerecht entsorgt werden müssen. Da es sich dabei um eine hochgefährliche Arbeit handelt, kommt dafür nur eine Fachfirma zur Asbestentsorgung in Frage. Für die Zwischenlagerung vor Ort bzw. für den sicheren Transport benötigen Sie einen abschließbaren bzw. einen mit einem Deckel versehenen Container. Dadurch soll verhindert werden, dass Asbestfasern in die Umwelt gelangen. Ihr Containerdienst, den Sie hier ganz bequem finden können, weiß genau, worauf es ankommt.
Was ist bei der Asbestentsorgung grundsätzlich zu beachten?
Wie bereits erwähnt kann Asbest schwere Erkrankungen verursachen. Das Problem dabei sind die winzig kleinen Asbestfasern, die beispielsweise über die Atemwege ins Innere des Körpers gelangen. Beim Abbau und insbesondere beim Zerbrechen von asbesthaltigen Baustoffen werden hunderttausende dieser Fasern frei gesetzt. Wer mit Asbest hantiert muss deshalb unbedingt Schutzkleidung, eine Schutzmaske und eine Schutzbrille tragen. Die asbesthaltigen Materialien dürfen zudem nur in geschlossenen Behältnissen gelagert werden. Dafür gibt es unter anderem spezielle Asbestcontainer. Sie sorgen sowohl auf der Baustelle als auch beim Transport dafür, dass keine Fasern nach außen dringen können bzw. die Gefahr deutlich gemindert wird. Sehr häufig sind asbesthaltige Materialien mit anderen Baustoffen verbunden. Sobald dies der Fall ist, werden auch diese Baustoffe zu Asbestabfall, da eine saubere Trennung nicht möglich wäre. Das gilt im Übrigen auch dann, wenn Sie gewöhnlichen Bauschutt mit Asbest vermischen. Auch der Bauschutt gilt dann als Asbestabfall und muss wie dieser gesondert entsorgt werden. Klar, dass eine Asbestentsorgung deutlich höhere Kosten verursacht. Sie tun deshalb gut daran, penibel darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Abfallarten auf Ihrer Baustelle nicht miteinander vermischt werden. Das spart Geld und unter Umständen auch jede Menge Ärger.
So bestellen Sie einen Container für Asbestabfall
Einen Container speziell für Asbestabfall zu ordern ist vollkommen unkompliziert. Als erstes suchen Sie sich hier auf der Seite einen Containerdienst in Ihrer Nähe. Geben Sie dazu einfach Ihre Postleitzahl in die Suchmaske ein. Anschließend werden Ihnen Containerdienste aus Ihrer Region angezeigt. Zu jedem Containerdienst erhalten Sie selbstverständlich auch Informationen, welche Arten von Container und welche Größen er bereitstellen kann. Sie benötigen auf jeden Fall einen verschließbaren Container, also einen, der mit einem Deckel versehen ist. Den Container können Sie dann direkt bestellen. Zum vereinbarten Termin stellt Ihnen Ihr Containerdienst diesen dann an die Baustelle, holt ihn wieder ab, sobald er voll ist, und kümmert sich dann auch um die fachgerechte Entsorgung nach den gesetzlichen Vorschriften. Sie bekommen also alles bequem direkt aus einer Hand und müssen sich in Sachen Entsorgung um nichts mehr kümmern. Ihr Containerdienst berät Sie natürlich auch gerne in allen Fragen rund um die Abfallentsorgung per Container. Meistens kann er auch mit wertvollen Tipps und Hinweisen rund um das heikle Thema Asbest dienen. Der grundlegende Rat im Umgang mit diesem hochgefährlichen Stoff ist, möglichst große Vorsicht walten zu lassen und dabei stets sehr sorgfältig zu agieren.